Nuuk (dpo) - Von wegen Grönland kann die USA nicht leiden! Entgegen aller Medienberichte, die behauptet hatten, JD Vance wäre auf der Insel nicht willkommen, haben die Einwohner den US-Vizepräsidenten mit offenen Armen empfangen und ihn sogar auf eine Eisbären-Fotosafari geschickt.
"Die Menschen vor Ort sind wirklich sehr herzlich und den USA gegenüber sehr positiv eingestellt", so Vance stolz. "Diese Safari ist angeblich ein absolutes Highlight, wird aber nur sehr ausgewählten und besonders hochgeschätzten Gästen angeboten."
Derzeit streift der US-Vizepräsident durch die menschenleere Einöde im Osten des Landes, wo ihn seine Gastgeber mit einem Schneemobil für die nächsten sechs Stunden ausgesetzt haben. "Sie meinten, ich muss das unbedingt alleine erleben. Eisbären sind offenbar sehr scheue Tiere und rennen vor Gruppen weg."
Aus demselben Grund habe man ihn auch mit Ringelrobbenfett eingeschmiert. "Das soll die Eisbären anlocken. Mann! Ich wette, ich schieße die tollsten Fotos. Donald wird neidisch sein!"
Vance könnte Glück haben: Bei Veröffentlichung dieses Artikels bewegten sich gerade aus mehreren Richtungen einige besonders schöne Exemplare auf ihn zu.
ssi, dan; Foto: Shutterstock