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"Habe ich vielleicht nicht genügend Hitlergrüße gemacht?" – Musk sucht verzweifelt nach Ursachen für Teslas Kurseinbruch

Boca Chica (dpo) - Hätte er den Crash irgendwie verhindern können? Nachdem die Tesla-Aktie allein im letzten Monat fast 40 Prozent an Wert verloren hat, grübelt CEO Elon Musk derzeit über die Gründe für den Niedergang nach.

"Wieso laufen Tesla die Kunden in Scharen davon?", so der Multimilliardär. "Habe ich vielleicht am Ende einfach nicht genügend Hitlergrüße gemacht? Hätte ich mehr tun können?"

Dabei hat sich Musk so große Mühe gegeben. "Ich hab ja schon einen doppelten Hitlergruß vor laufender Kamera rausgehauen. Das hat international Schlagzeilen gemacht. Und trotzdem laufen die Verkäufe immer schlechter. Vor allem in Europa. Obwohl da der Hitlergruß sogar herkommt."

Vielleicht, so mutmaßt er, glauben ihm die Leute einfach nicht mehr, dass er ein Unternehmen wie Tesla in dessen bestem Interesse führen kann. "Aber wie kommen die darauf? Ich teile doch jeden Tag Posts von Neonazis auf Twitter, sage Dinge wie 'das größte Problem der Menschheit ist Empathie' oder beleidige demokratische Staatsoberhäupter befreundeter Länder – so wie es jeder normale Geschäftsmann und CEO auch machen würde. Ich verstehe es einfach nicht."

Schließlich kommt ihm eine Idee: "Ich glaube, ich hätte das bei dem Gruß damals nicht sagen sollen, dass mein Herz rausgeht. Das kommt einfach schwach und wischiwaschi rüber. Nächstes Mal ziehe ich mir eine Wehrmachtsuniform an und schreie dabei 'Sieg Heil!'. Dann geht es mit Tesla sicher wieder aufwärts."

dan, ssi; Foto: Shutterstock
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