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Nachdem sie sahen, was in den USA los ist: Gestrandete Astronauten kehren direkt wieder zur ISS zurück

Cape Canaveral (dpo) - Das war ein kurzer Aufenthalt: Nach ihrer lange erwarteten Rückkehr von der ISS haben die US-Astronauten Suni Williams, Barry Wilmore und Nick Hague heute spontan erneut die Reise in den Weltraum angetreten, nachdem sie sahen, was aktuell in ihrem Heimatland los ist.

"Sorry, wir haben es uns anders überlegt", erklärte Suni Williams, die zuvor 285 Tage im Erdorbit verbracht hatte, kurz vor dem erneuten Abflug in Richtung ISS. "Wir dachten, wir kämen in ein funktionierendes Land mit Gesetzen und einer anständigen Regierung zurück. Aber so wie das hier gerade läuft, hauen wir lieber wieder ab."

Als sie vor über neun Monaten zur Internationalen Raumstation aufgebrochen waren, seien die USA noch international respektiert gewesen und die Wirtschaft habe geboomt.

"Jetzt liefern sich der Dow Jones und Tesla ein Wettrennen in Richtung null, während der Präsident ein Land nach dem anderen bedroht und den Rechtsstaat abschafft", so Barry Wilmore. "Wie konnte das in so kurzer Zeit passieren? Da ist es in der Erdumlaufbahn doch viel schöner!"

Die drei Astronauten, die sich bereits im Anflug auf die ISS befinden, kündigten an, dort mindestens die nächsten dreieinhalb Jahre verbringen zu wollen. "Vielleicht wird es dann wieder besser. Vielleicht ist unser Land dann aber auch schon eine Diktatur."

In diesem Fall wollen die drei für immer im All bleiben.

sge, dan, ssi
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