Hölle (dpo) - Diese Beleidigung will er nicht auf sich sitzen lassen: Adolf Hitler tobt gerade in der Hölle angesichts der Behauptung Alice Weidels, er sei ein Kommunist gewesen.
"Was erlaubt sich dieses unverschämte Weib?!", zetert der ehemalige Reichskanzler, während er in einer Lavagrube gefoltert wird. "Ich soll ein Sozialist, ein Linker, ein Kommunist gewesen sein? Ja, ist sie denn vollkommen übergeschnappt?"
Wozu, so der "Führer", habe er denn sofort nach der Machtergreifung damit begonnen, tausende Kommunisten und andere Linke in Konzentrationslager zu stecken und ermorden zu lassen. "Doch nicht, um irgendwann selbst als Kommunist zu gelten! Ich bin Nazi durch und durch!"
Besonders scheint Hitler getroffen zu haben, dass diese Behauptung ausgerechnet aus den Reihen der AfD kommt. "Ich meine: Das sind eigentlich meine Nachfolger. Blut von meinem Blut. Die Zukunft des Faschismus in Deutschland. Die wollen Minderheiten verfolgen, das deutsche Volk reinrassig halten, Nationalstolz. Genau wie ich damals! Und dann kommt von denen sowas! Und auch noch im Gespräch mit so einem schmierigen südafrikanischen Milliardär! Das ist ein Dolchstoß mitten in mein nicht vorhandenes Herz!"
Nun lastet die ganze Hoffnung Hitlers auf Björn Höcke. "Wenigstens der hat doch immer zu mir gestanden. Ich erwarte jetzt, dass er Weidel klar widerspricht und sich zu mir bekennt."
Weidel allerdings ist bei Hitler nun unten durch. "Na warte! Sobald die das Zeitliche segnet und dann hier auftaucht, kann sie was erleben!", so der Führer wutentbrannt.
ssi, dan