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Wie großzügig: Menschheit legt zusammen, um Musk Rakete zum Mars zu finanzieren

Cape Canaveral (dpo) - Es ist die Feel-Good-Story des Jahres: Wie soeben bekannt wurde, hat nahezu die gesamte Menschheit zusammengelegt, um Elon Musk seine schon so lange herbeigesehnte Reise zum Planeten Mars zu ermöglichen.

"Es ist unglaublich: Milliarden Menschen haben auf unseren Aufruf "Send Elon to Mars" reagiert und Geld gespendet", erklärt die Britin Linda Conroy, eine der Initiatorinnen der Kampagne. "Jetzt kann er endlich da hin, wo er immer hinwollte. Er kann als erster Mensch auf dem Mars Geschichte schreiben."

Insgesamt 141 Milliarden Euro kamen bei der Spendenaktion innerhalb von nur vier Tagen zusammen – genug, um eine Rakete zu finanzieren, die eine Person sicher zum "Roten Planeten" transportieren kann.

Die Hilfsbereitschaft und Großherzigkeit von Milliarden von Kleinspendern, die Musk meist nicht persönlich kennen, ist überwältigend – besonders, wenn man bedenkt, dass der Südafrikaner der reichste Mann der Welt ist und sich solch eine Reise auch ohne weiteres selbst leisten könnte, wenn er nicht zu beschäftigt damit wäre, Social-Media-Plattformen zu ruinieren, Demokratien zu destabilisieren und beim Gamen zu bescheißen.

Nicht wenige Spender sollen weit über ihre Verhältnisse beigetragen haben. Manche hätten sich für den guten Zweck, den Multimilliardär zum Mars zu schicken, sogar verschuldet.

Der Zeitplan der Aktion ist ambitioniert. "Wir wollen Elons Traum so schnell wie möglich Wirklichkeit werden lassen", so Conroy. "Wir sind derzeit in Gesprächen mit dem Kennedy Space Center, um einen Start noch im Januar zu ermöglichen."

Der gesammelte Betrag reicht vorerst nur für den Hinflug zum Mars. "Wir haben bereits einen zweiten Spendenaufruf getätigt, um das Geld für den Rückflug zusammenzubekommen. Da stehen wir gerade bei 1,77 Dollar. Aber wir sind zuversichtlich, dass der Rest auch bald zusammenkommt."

dan, ssi; Foto: Shutterstock
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