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Blutregen und Heuschreckenplage: Darum findet Trumps Amtseinführung innen statt

Washington (dpo) - Eigentlich werden US-Präsidenten draußen auf den Stufen des Kapitols in Washington vereidigt. Doch bei der Amtseinführung von Donald Trump will das Wetter einfach nicht mitspielen: Laut dem US-Wetterdienst sollen Blutregen sowie eine Heuschrecken- und Froschplage die Aussichten trüben, weshalb die Zeremonie nun ins Innere des Gebäudes verlegt wird.

"Für den Zeitraum der Inauguration erwarten wir über mehrere Stunden hinweg heftigen Niederschlag von Blut", bestätigte ein Sprecher des US-Wetterdienstes. "Außerdem ziehen Heuschreckenschwärme durch Washington und es regnet gelegentlich auch Frösche. An ein Outdoor-Event ist da leider nicht zu denken."

Sorgen machen den Meteorologen auch vier fliegende Reiter, die sich derzeit auf verschiedenfarbigen Pferden dem US-Luftraum nähern. Besonders der letzte Reiter, der ein fahles Pferd reitet und eine Sense auf dem Rücken trägt, droht Tod und Schrecken zu verbreiten. Viele Beobachter sprechen von einem "schlechten Omen".

Der künftige US-Präsident selbst zeigt sich gegenüber dem Fernsehsender Newsmax gelassen und spricht von Panikmache: "Das ist typisches Demokraten-Geschwätz. Blutregen und Heuschreckenplagen sind ganz normale Wetterphänomene wie bei jeder Präsidentenvereidigung", so Trump. "Trotzdem werden wir die Zeremonie innen abhalten. Das Blut wird wunderbar auf der großen Kuppel aussehen und der Secret Service wird keinen einzigen Frosch und keine Heuschrecke ins Kapitol vorlassen."

Das ungewöhnliche Wetter sei ein Zeichen, dass Gott sich über seine zweite Amtseinführung freue, so Trump. "Abraham Lincoln hat keine Frösche zur Amtseinführung bekommen. Reagan, keine Frösche. Trump bekommt Frösche. Das ist etwas sehr Besonderes und zeigt, dass ich vom Himmel gesegnet bin."

ssi, dan
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