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"Nur ein wilder Bär kann diesen Kindergeburtstag retten" – ein Gastbeitrag von Elon Musk

Der Kindergeburtstag, auf dem ich mich gerade mit meinem Sohn [email protected] befinde, steht an einem kritischen Punkt – er ist total langweilig. Als jemand, der in Partyfragen äußerst erfahren ist - man beachte etwa meine zahlreichen Unterhaltungssprünge auf den größten Bühnen der Welt - glaube ich, dass ich das Recht dazu habe, offen über die Ausrichtung dieser Veranstaltung zu sprechen. Ein wilder Bär mit furchterregenden Krallen und großem Hunger auf frische Beute ist der letzte Funke Hoffnung für diese Party. Hier sind die Gründe:


Action statt langweiliger Kinderspiele

Sind wir doch mal ehrlich: Kindergeburtstage und Kinder allgemein sind todlangweilig. Genau deshalb gebe ich mich ja auch nur noch mit einem einzigen meiner 14 Kinder ab. Oder waren es 15? Egal! Jedenfalls würde ein wilder Bär Action, Spannung und Humor in die Sache bringen.


Der Bär ist sowieso bestimmt ganz harmlos

Die Darstellung von Bären als brutale Killermaschinen ist eindeutig falsch, wenn man bedenkt, dass sie Honig mögen! Klingt das für Sie nach einer Bestie? Ich bitte Sie!


Bei den Kindern werden Anreize für Cleverness und Fitness gesetzt

Kinder sind notorisch unsportlich und schwach. Haben Sie schon einmal gesehen, wie sie etwa bei einem Wettrennen oder bei einem Ringkampf mit einem Erwachsenen abstinken? Der Angriff eines wilden Bären würde die Anwesenden auf dem Kindergeburtstag dazu zwingen, alles aus sich herauszuholen. Nur die schnellsten, gerissensten und die, die bereit sind, ihre besten Freunde zu opfern, werden überleben. Eventuell biete ich ihnen sogar danach einen Job bei Tesla oder X (die Webseite, nicht mein Sohn) an.


Meine persönliche Belustigung

Als Milliardär, der alle seine Bedürfnisse jederzeit mit Geld befriedigen kann, langweilt man sich schnell. Der Anblick kreischender Kinder, die eines nach dem anderen von einem wilden Tier gerissen werden, ist für mich eine willkommene Abwechslung in meinem tristen Alltag. Vielleicht fühle ich sogar mal wieder etwas.


Ich kann aus sicherer Entfernung zusehen

Natürlich fürchte ich mich vor wilden Bären. Ich würde mir die Sache daher selbstverständlich nur mit großem Abstand ansehen und während des gesamten Bärenangriffs von zahlreichen schwer bewaffneten Bodyguards umringt sein. Ich bin sogar bereit, meinem Sohn [email protected] denselben Schutz zu gewähren, sofern er einmal klar und deutlich in eine Kamera sagt, dass ich ein guter Vater bin und seine Mutter Grimes zu mir zurückkommen soll.


Wirtschaftlicher Stimulus

Nach dem Bärenangriff wird es aufgeregte Diskussionen auf Social-Media-Plattformen wie X geben, was den Wert dieser Webseite nach oben treiben wird. Außerdem wird er den Kurs von Bearcoin - eine neue Kryptowährung, die ich soeben erstellt habe - in schwindelerregende Höhen treiben. Alle gewinnen.


Rache

Ich und mein Sohn [email protected] waren auf diese Party eigentlich gar nicht eingeladen. Wir sind einfach trotzdem gekommen und ich muss sagen: Die Stimmung der anderen Eltern mir gegenüber ist mehr als frostig. Der Bärenangriff auf ihre Brut wird ihnen eine Lehre sein.


Die menschliche Spezies kann nur dann überleben, wenn wir auch mit wilden Bären fertigwerden

Genauso unabdingbar wie die Besiedelung des Mars ist es auch, dass die Menschheit mit der Gefahr, die von wilden und blutrünstigen Bären ausgeht, fertig wird. Dazu ist es essenziell, dass schon Kleinkinder Strategien erlernen, wie sie mit den scharfen Klauen und spitzen Zähnen dieses enorm starken Tieres zurechtkommen. Als großer Verfechter der Selbständigkeit des Menschen bin ich der Ansicht, dass Kinder dies am besten im Selbststudium mit einem lebendigen Bären üben.


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Ich fasse also zusammen: Nur ein Bärenangriff kann diesen Kindergeburtstag davor bewahren, lame zu sein. Diese Veranstaltung hat es sich in der Mittelmäßigkeit zu bequem gemacht. Ich denke hier ausschließlich an das Wohl der Kinder. Es ist Zeit für mutige Veränderungen, und ein wilder Bär ist die einzige Maßnahme, die diesen Weg eröffnet.


Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider. Insgesamt sprachen sich alle Redakteure und Redakteurinnen einstimmig gegen seine Veröffentlichung aus. Allerdings war die Konzernführung der Postillon Media Holding der Ansicht, dass sich Musk gut klickt und es zudem nie schaden kann, sich mit dem reichsten Mann der Welt gut zu stellen.

Foto: Imago

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