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Mann, der jahrelang vor Einfluss von Milliardären wie Soros und Gates warnte, feiert Einfluss von Elon Musk

Wiesbaden (dpo) - Seit Jahren kritisiert Martin Spitzweg aus Wiesbaden den Einfluss von Milliardären wie George Soros oder Bill Gates auf die Politik aufs Schärfste. Doch in den letzten Wochen kommt er immer seltener dazu, weil er so viel Zeit damit verbringt, den Einfluss von Milliardär Elon Musk auf die Politik zu feiern.

"Das ist so geil", freut sich der 49-Jährige. "Der Musk sitzt jetzt am Hebel und kann aktiv Politik gestalten. Einfach Best-Case-Szenario! Der Trump tanzt völlig nach seiner Pfeife. Das find ich einfach super."

Scrollt man auf Spitzwegs Facebook-Profil einige Monate zurück, findet man hingegen harte Kritik an der hinterhältigen und unmoralischen Einflussnahme der Superreichen auf politische Entscheidungsprozesse: "George Soros und Bill Gates sind nicht demokratisch gewählt!", heißt es etwa in einem Post des selbsterklärten "Selbstdenkers". "Die suchen doch nur ihren eigenen Vorteil wie die ganzen anderen Milliardäre auch. Kein Mensch sollte so viel Einfluss haben, egal wie viel Geld er besitzt. Die wollen uns zwangsimpfen, verwoken, verchippen und den Great Reset durchführen."

Aktuell beschäftigt sich der Bürokaufmann allerdings lieber mit den Erfolgen seines Idols und Neuralink-Gründers Elon Musk. "Gut, dass er die Dinge jetzt direkt anpackt und alles mal umkrempelt. Und wie er den Kauf von Twitter genutzt hat, um seine Agenda durchzusetzen – einfach genial!

Zuvor hatte Spitzweg die Medienmacht von Superreichen noch mit klaren Worten verurteilt: "Die Bill-Gates-Stiftung bezahlt die Mainstream-Medien! Glaubt denen nix!", so seine Worte.

Schließlich sieht sich Spitzweg ein aktuelles Twitter-Video an, auf dem sich Musk als "the George Soros of the right" feiern lässt:


"HAHA! Geil, Elon! Zeig's ihnen, Elon!", so der 49-Jährige.

ssi, dan; Foto: Shutterstock
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