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Kann leider nicht wählen gehen: Trump muss spontan Schicht von krankem Kollegen bei McDonald's übernehmen

Feasterville (dpo) - Eigentlich wollte Donald Trump den heutigen Wahltag in seiner Heimat Palm Beach im US-Bundesstaat Florida verbringen und dort seine Stimme abgeben. Doch dazu kommt es nun nicht mehr: Da ein Kollege unerwartet wegen Krankheit ausfällt, muss Trump kurzfristig bei McDonald's in Feasterville zur Schicht antreten.

Wie nun klar wird, war die Beschäftigung Trumps bei der bekannten Fastfood-Kette vor zwei Wochen kein Publicity-Stunt, was zuvor von vielen Medien vermutet worden war. Stattdessen arbeitet Trump laut dem Leiter der Filiale seit seiner ersten Schicht regelmäßig in der Küche, wo er Pommes frittiert und Burger belegt.

"Donald ist ein geschätztes Mitglied unseres Teams und seit seinem ersten Tag mit Feuer und Flamme dabei", so Filialleiter Darren Kemp. "Ich bin ihm sehr dankbar, dass er heute spontan einspringt, auch wenn er es so verpasst, wählen zu gehen. Aber so ist das nun mal bei uns, wir sind alle wie eine große Familie. Außerdem hätte ich ihn gefeuert, wenn er nein gesagt hätte."

Allgemein ist Trumps Vorgesetzter mit dessen Leistung sehr zufrieden. "Donald ist wie geboren für den Job", schwärmt Kemp. "Er redet zwar oft davon, dass er gerne eine andere Stelle in Washington hätte, aber ich bete insgeheim, dass er da keinen Job bekommt, damit er uns noch lange erhalten bleibt."

Bei Veröffentlichung dieses Artikels war Trump gerade an der Fritteuse mit der Zubereitung von Pommes beschäftigt – Feierabend hat er voraussichtlich erst gegen 19 Uhr Ortszeit (1 Uhr deutscher Zeit).

tla, dan; Foto: dpa

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