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Trump nur noch eine Flasche Selbstbräuner davon entfernt, dass Republikaner seine Geburtsurkunde sehen wollen

Mar-a-Lago (dpo) - Bräunt sich Donald Trump sprichwörtlich zu nah an der Sonne? Experten zufolge ist der Präsidentschaftskandidat nur noch eine Flasche Selbstbräuner davon entfernt, dass seine republikanischen Parteikollegen seine Geburtsurkunde sehen wollen.

"Donald Trump begeht hier einen schweren taktischen Fehler", analysiert Politikwissenschaftler Ben Albright die Lage. "Anfangs verlieh es ihm noch ein dynamisches und gesundes Aussehen, ein wenig gebräunt zu sein. Aber mittlerweile wird er zusehends dunkler – womöglich bald so dunkel, dass sich seine eigene Basis gegen ihn wenden könnte."

Denn die US-amerikanische Herkunft von Menschen mit dunkler Hautfarbe infrage zu stellen, hat im rechten Lager Tradition, wie das Beispiel Barack Obama zeigt. "Nur noch ein, zwei Nuancen mehr, und es dürften erste Gerüchte aufkommen, Trump sei in Afrika geboren und könne deshalb nicht legal zum Präsidenten gewählt werden."

Alternativ könnte auch behauptet werden, er habe seine Kandidatur nicht wegen seines Könnens, sondern allein wegen seiner Hautfarbe erlangt. "Und wenn so etwas erstmal in der Welt ist, dann ist es nicht so leicht wieder einzufangen. So jemanden wählen die Republikaner einfach nicht", so Albright.

Tatsächlich könnte Trump nach Meinung vieler Experten sogar in noch gefährlicheres Fahrwasser kommen. Demnach ist er nur noch zwei weitere Flaschen Selbstbräuner davon entfernt, von der Polizei gestoppt und zusammengeschlagen oder gar getötet zu werden.

ssi, dan
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