Seoul, Pjöngjang (dpo) - Da hat sich Kim Jong-un offenbar verkalkuliert: Nachdem Nordkorea Soldaten in die Ukraine entsandt hat, um Russland zu unterstützen, hat heute überraschend Südkorea die Schwäche des Nachbarlandes genutzt, um in Nordkorea einzumarschieren. Südkoreanische Truppen stehen demnach bereits kurz vor Pjöngjang.
Es dauerte nur wenige Stunden, nachdem südkoreanische Militärkreise von der Verlagerung der nordkoreanischen Soldaten an die russische Front in der Ukraine erfuhren, um eilig die bereits vor Jahren ausgearbeiteten Pläne zur blitzartigen Eroberung Nordkoreas zu aktivieren.
"Nordkorea hat sich die aktuelle Lage selbst zuzuschreiben", so ein Militärsprecher Südkoreas. "Wir sind seit 1950 offiziell im Kriegszustand. Wie kommen die darauf, dass sie mal eben ein paar 10.000 Soldaten einfach so wegschicken können, ohne dass wir unsere Chance nutzen? Naja, uns soll's natürlich recht sein."
Kim Jong-Un soll sich derweil intensiv darum bemühen, die in die Ukraine entsandten Truppen wieder zurückzubeordern. Berichten zufolge sollen sie jedoch schon vollständig desertiert sein, um ein besseres Leben außerhalb Nordkoreas zu beginnen.
adg, dan, ssi