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Friedensnobelpreis geht an Typ, der Oasis versöhnt hat

Oslo, Manchester (dpo) - Diese Auszeichnung ist mehr als verdient: Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an den Briten Timothy Milburn. Das gab das Nobelkomittee in Oslo bekannt. Dem 44-jährigen Band-Manager ist es gelungen, die hoffnungslos zerstrittenen Brüder Liam und Noel Gallagher zu versöhnen.

"Timothy Milburn hat das Unmögliche möglich gemacht und Oasis wiedervereinigt", heißt es in der Begründung des Nobelkomittees. "In einer Situation, in der alle anderen die Hoffnung auf Frieden längst begraben hatten, hat er nicht aufgegeben. Eine der erbittertsten Feindschaften der Geschichte ist dank ihm beendet. Er ist für uns alle ein Vorbild."

Die Aussöhnung von Liam und Noel Gallagher zeige, dass auch die größten Konflikte eines Tages beigelegt werden können. "Kein Graben ist so tief, dass er nicht doch irgendwann überwunden werden kann."

Wie genau es Timothy Milburn gelang, die beiden Brüder zu versöhnen, soll nun Gegenstand der Friedensforschung werden. Insidern zufolge konnte er Liam und Noel Gallagher überzeugen, dass sie durch die Oasis-Reunion-Tour "einen riesigen Haufen Kohle verdienen können".

Könnte die Inaussichtstellung von sehr viel Geld an die verfeindeten Lager auch bei anderen globalen Konflikten zur Versöhnung führen? Das will die Friedensforschung jetzt herausfinden.

Fraglich ist, ob die Verleihung des Friedensnobelpreises an Milburn wirklich eine gute Idee war – denn offenbar ist seitdem ein Streit zwischen Liam und Noel Gallagher darüber entbrannt, wer von den beiden mehr zu der Aussöhnung beigetragen hat. Oasis soll daher kurz vor der Auflösung stehen.

adg, ssi, dan; Foto: Oasis
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