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10 Wege, wie wir Besserverdienenden mehr Respekt entgegenbringen können

In einem Interview hat sich Friedrich Merz für mehr Respekt gegenüber Besserverdienern ausgesprochen. Er wolle eine Veränderung der Mentalität gegenüber wirtschaftlichem Erfolg erreichen, so der Kanzlerkandidat, der zufällig selbst Multimillionär ist. Doch was können wir, der einfache Pöbel, konkret dafür tun? Der Postillon hat 10 Punkte gesammelt:


1. Uns in den Staub werfen, wenn wir ihnen begegnen

Unsere niederen Blicke sollen nicht ihr Antlitz entweihen.


2. Ihnen Standbilder auf öffentlichen Plätzen errichten

So können wir ihnen auch in ihrer Abwesenheit huldigen.


3. Steuern für Reiche auf 0 Prozent setzen

Wir alle wissen, wie lästig Steuererklärungen sind. Unsere reichen Wohltäter sollten sich nicht damit herumplagen müssen.


4. Sie einfach mal fragen, ob wir ihre Yacht polieren dürfen

Es sind die Kleinigkeiten, die echte Wertschätzung zum Ausdruck bringen.


5. Die Handfläche anbieten, wenn sie einen Aschenbecher brauchen

Sie sind einfach besser als wir. Es ist eine Ehre, die heiße Glut ihrer Zigaretten und Zigarren aufzufangen.


6. Unbezahlte Überstunden machen

Sie zahlen sowieso schon viel zu viel für die stümperhafte Arbeit von uns Normalos.


7. Sie in einer Sänfte tragen

Wir würden sie sogar auf Händen tragen, doch wir wollen sie nicht mit unseren unwürdigen Pfoten beschmutzen.


8. Einen gesetzlichen Feiertag für Reiche einführen, an dem nur sie frei haben und alle anderen arbeiten müssen

Wer Deutschland ganz alleine auf seinen starken Schultern trägt, hat einen eigenen Feiertag verdient!


9. Uns in eine Pfütze legen, damit sie über uns hinweggehen können, ohne ihre teuren Schuhe zu beschmutzen

Die Schuhe waren schließlich teurer als unsere Einbauküche. Aber gerne doch, Herr Merz!


10. CDU, CSU, FDP oder AfD wählen

Sozialausgaben runter, Mindestlohn runter, Steuern für Reiche runter, Belastungen für Gering- und Mittelverdiener rauf: Laut Parteiprogramm profitieren Besserverdienende vor allem von Parteien wie der Union, der FDP oder der AfD. Lasst sie uns also für sie wählen, denn alleine schaffen es die Reichen in einer Demokratie nicht, ihre Interessen durchzubringen, weil sie viel zu wenige sind!

Fotos: Shutterstock; Merz: dpa
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