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Hat sich wohl bei unangekündigten Hausbesuchen angesteckt: Tesla-Personalchef muss sich krankmelden

Berlin (dpo) - Das ist ärgerlich: Nachdem er in den letzten Wochen im Auftrag seines Unternehmens zahlreiche krankgemeldete Angestellte unangekündigt zu Hause besucht hat, um zu überprüfen, ob sie auch tatsächlich krank sind, muss sich Tesla-Personalchef Frederik Remmler nun selbst krankmelden.

"Verdammt! Da habe ich mir wohl irgendwo was eingefangen", seufzt Remmler, der seit gestern mit Corona, Grippe, Gürtelrose und einer akuten Magen-Darm-Erkrankung im Bett liegt. "Die Frage ist nur, wo? Bei dem einen Typen, der bei meinem unangekündigten Hausbesuch so gehustet und geröchelt hat?"

Er schüttelt den Kopf: "Nein, das kann nicht sein. Der hatte ja nichts, der simulierte nur, weil er nicht arbeiten wollte. Oder war es die andere, die sich vor der Arbeit drückte, indem sie so bleich aussah und sich ständig übergab? Hm, wahrscheinlich werde ich es nie erfahren."

Aufgrund seines Befalls mit mehreren unterschiedlichen viralen und bakteriellen Infektionen wird Remmler wohl für mindestens zwei Wochen für seinen Arbeitgeber Tesla ausfallen. Eine entsprechende Krankmeldung hat er bereits eingereicht.

Immerhin: Langweilig dürfte es ihm nicht werden. Es ist zu vermuten, dass er regelmäßig Besuch von Kolleginnen und Kollegen aus der Personalabteilung bekommen wird, die überprüfen wollen, ob er auch wirklich krank ist und nicht etwa blaumacht.

Gesundheitsexperten gehen davon aus, dass spätestens in zwei Wochen das gesamte Human-Resources-Department von Tesla Grünheide krankheitsbedingt bis auf Weiteres geschlossen werden muss.

pfg, dan, ssi; Foto: Shutterstock
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