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Merz zu Brückeneinsturz in Dresden: "Da sind bestimmt zu viele Flüchtlinge drübergegangen"

Dresden (dpo) - In Dresden ist mit der Carolabrücke am Mittwochmorgen eine der wichtigsten Elbbrücken in Teilen zusammengebrochen. Bereits wenige Stunden später hat CDU-Parteichef Friedrich Merz eine Theorie, wie es zu dem Unglück gekommen ist.

"Ich gehe davon aus, dass die Brücke kollabiert ist, weil da zu viele Flüchtlinge drübergegangen sind", erklärte Merz. "Das hält so eine Brücke auf Dauer einfach nicht aus. Genau wie Deutschland. Diese Regierung muss endlich handeln! Aber ohne mich. Ich bin weg, wenn's ernst wird."

Tatsächlich handelt es sich bei den zusammengebrochenen Teilen um den Fußgänger- und Radweg sowie um die Straßenbahngleise – alles Bereiche, die ganz legal von Flüchtlingen genutzt werden konnten.

"Ich gehe davon aus, dass die Migranten, die alle in den letzten Jahren von den Grünen und nicht etwa unter den 16 Jahren CDU-Regierung ins Land gelassen wurden, sogar noch wild auf der Brücke herumgesprungen sind", so Merz weiter. "Überhaupt wirken die auffällig gut genährt, diese Flüchtlinge..."

Eines sei jedenfalls sicher: Mit der Union, die seit 1991 in Sachsen regiert, oder der Schuldenbremse oder der CSU, die zwischen 2010 und 2021 den Bundesverkehrsminister stellte, hat der Vorfall absolut nichts zu tun.

ssi; Foto: Imago
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