Berlin (dpo) - Das Thema Migration bestimmt seit Wochen den öffentlichen Diskurs in Deutschland, während die Bundesregierung mit immer schärferen Maßnahmen reagiert. Inzwischen gehen Experten davon aus, dass Deutschland nur noch rund zwei Wochen Asyldebatte von der Einführung von Mauerschützen und Tretminen entfernt ist.
"Ich rechne damit, dass eine 3876 Kilometer lange Mauer mit Todesstreifen und Scharfschützen mit Schießbefehl nur noch eine Frage von 10 bis 14 Tagen ist, wenn der mediale Druck weiterhin so hoch bleibt", erklärt Politikwissenschaftlerin Gisela Enseleit von der Humboldt-Universität Berlin. "Außerdem dürfte die Bundesregierung kurz vor der Anschaffung von Krokodilen für einen Wassergraben rund um Deutschland stehen, um Friedrich Merz und die AfD ruhigzustellen."
Ohnehin sind Politikexperten der Meinung, dass die derzeitigen Verschärfungen beim Thema Abschiebung nach Afghanistan oder Grenzkontrollen nur und ausschließlich mit einer vermeintlich linken, liberalen und weltoffenen Bundesregierung wie der Ampel möglich sind. "Die müssen sich nicht mit den Grünen oder der SPD in der Opposition herumschlagen, die sie daran gehindert hätten, das Asylrecht zu schleifen", so Enseleit. "Wenn einer so richtig krass rechte Politik machen kann, dann sind das Linke. Das hat man schon damals bei der Einführung von Hartz IV erlebt."
Sollte die Asyldebatte noch länger als 14 Tage anhalten, dürften weitere Grausamkeiten folgen. So erwarten Experten die Außerkraftsetzung des Grundgesetzes in drei Wochen, die Abschiebung aller, die nicht groß, blond und blauäugig sind, in etwa vier Wochen sowie einen Überfall auf Polen zur Erweiterung des deutschen Lebensraums in etwa fünf Wochen.
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