Austin/Texas (dpo) - Das wirft kein gutes Licht auf ihn: Tech-Milliardär und Tesla-Boss Elon Musk hat sich offenbar stundenlang mit einem verurteilten Straftäter unterhalten. Das geht aus einem Audio-File hervor, das auf Twitter (von einigen wenigen auch X genannt) geleakt wurde.
Der Aufnahme zufolge sprach Musk über zwei Stunden im freundlichen Plauderton mit dem New Yorker Rassisten, Frauenfeind und notorischen Lügner und Betrüger Donald T.
Dass T. unter anderem wegen Schweigegeldzahlungen an eine Prostitutierte in 34 Anklagepunkten für schuldig befunden wurde, schien den reichsten Mann der Welt nicht zu stören – ebensowenig wie der Umstand, dass T. in New York wegen Finanzbetrugs (350 Millionen Dollar Strafe) sowie wegen sexuellen Missbrauchs und Verleumdung (83 Millionen Dollar Strafe) verurteilt wurde oder dass er in Washington wegen Verschwörung gegen die Vereinigten Staaten von Amerika und in Georgia wegen Wahlmanipulation angeklagt wurde.
Wie und warum das peinliche Gespräch an die Öffentlichkeit geriet, ist jetzt Gegenstand von Ermittlungen. Da es unter anderem auf dem Account von Elon Musk selbst erschien, nimmt das FBI derzeit an, dass der Milliardär gehackt wurde.
Der Wert der Tesla-Aktie stürzte im Anschluss um etwa 15 Prozent ab.
pfg, ssi; Foto: ImagoLesen Sie auch:
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