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Gender-Kritik nur vorgetäuscht? Söder soll zu Hause Unisex-Toilette haben

Nürnberg (dpo) - Was ist wirklich dran am traditionsbewussten Image von Markus Söder? Wie Recherchen des Postillon zeigen, besitzt der bayerische Ministerpräsident, der sich gern als Kämpfer gegen progressive Gesellschaftsentwürfe inszeniert, in seinem eigenen Zuhause eine Unisex-Toilette, die von allen (!) Geschlechtern gleichermaßen genutzt werden kann.

Zahlreiche übereinstimmende Zeugenaussagen sowie Baupläne, die der Postillon einsehen konnte, bestätigen die Gerüchte, die seit Monaten in bayerischen Politkreisen kursieren: Wer bei Markus Söder daheim auf die Toilette möchte, kann sich nicht etwa zwischen Herren- und Damentoilette entscheiden.

Stattdessen gibt es nur einen Raum, den alle - Männer, Frauen, Transpersonen, Diverse, Intergeschlechtliche sowie Hubert Aiwanger - faktisch ohne Regeln oder Kontrollen betreten und nutzen können.

Viele bayerische Wähler dürfte es beunruhigen, dass ihr Ministerpräsident im Privaten offenbar der Gender-Propaganda erlegen ist, während er öffentlich gegen sie wettert. "Ich mag das eigentlich gar nicht glauben", erklärt etwa CSU-Wähler Florian Greipel aus Freising, als wir ihn auf der Straße mit unseren Recherchen konfrontieren. "Dass ausgerechnet der Söder heimlich ein Woker ist, erschreckt mich schon sehr. Und was kommt dann als nächstes raus? Dass er in seinem Unisex-Bad kostenlose Tampons für seine Frau bereitstellt? Den wähle ich jedenfalls nicht mehr."

Jetzt ist es an Söder, schnellstmöglich das Gegenteil zu beweisen. Andernfalls könnte seine Glaubwürdigkeit nachhaltig beschädigt sein.

pfg, dan; Foto: Shutterstock/Imago
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