Washington (dpo) - Jetzt kann er endlich wieder ruhen: Nach seiner kräftezehrenden Performance bei der ersten US-Präsidentschaftsdebatte haben die Demokraten heute ihren Spitzenkandidaten Joe Biden wieder zurück in seinen Sarkophag gelegt. Dort soll er bis zu seinem nächsten Wahlkampfeinsatz sicher verwahrt werden.
"Ja, das war jetzt nicht so die starke Nummer", murmelt US-Demokrat Hakeem Jeffries, während er mit Vizepräsidentin Kamala Harris das Prozedere überwacht. "Aber wir haben uns nun mal entschlossen, das mit ihm jetzt durchzuziehen. Ruhe sanft, Joe. Bis zum nächsten Wahlkampfauftritt."
Anschließend beginnen die Einbalsamierer des Weißen Hauses, dem Präsidenten die Organe zu entnehmen und ihm das Gehirn mit einem Haken aus der Nase zu ziehen. Die Innereien des Präsidenten werden in Töpfe gegeben, die den vier Horussöhnen Amset, Hapi, Duamutef und Kebechsenuef geweiht sind. Zum Schluss wird der leblose Körper einbalsamiert und in Mullbinden gewickelt.
Pünktlich zum nächsten Wahlkampfeinsatz sollen Biden dann Hirn und Organe wieder eingesetzt werden, damit er nach dem obligatorischen Opfer an den Totengott Anubis einmal mehr unter den Lebenden wandeln kann.
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