Auswärtiges Amt warnt vor Einreise nach Bayern mit Trainerschein

Berlin (dpo) - Das Auswärtige Amt hat heute eine Reisewarnung für alle Menschen mit A-Trainerlizenz im Leistungsfußball ausgesprochen. Sie sollten zu ihrer eigenen Sicherheit nicht nach Bayern einreisen, da ihnen dort ständige Belästigung durch einen verzweifelten Uli Hoeneß und schlimmstenfalls ein Trainervertrag beim FC Bayern München droht.

"Bitte meiden Sie das Gebiet des Freistaats Bayern in Ihrem eigenen Interesse", appellierte Kathrin Deschauer, Sprecherin des Auswärtigen Amts, an alle Menschen mit Trainerlizenz. "Die akute Gefahrenlage dauert nach unseren Erkenntnissen an, bis durch den FC Bayern oder die Bild-Zeitung die Bekanntgabe eines neuen Trainers in München erfolgt."

Deutsche mit Trainerschein, die sich aktuell in Bayern befinden, sollten das Land schnellstmöglich in Richtung Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen, Thüringen, Österreich, Tschechien oder die Schweiz verlassen.

Wer dennoch in Bayern bleiben will, sollte die Landeshauptstadt München so weit wie möglich meiden und sich auf keinen Fall in die Nähe der Säbener Straße oder der Allianz-Arena begeben. "Sollten Sie Uli Hoeneß oder Karl-Heinz Rummenigge begegnen: Rennen Sie um Ihr Leben!", so Deschauer.

An den Flughäfen München und Nürnberg hat zudem die Flugbereitschaft der Bundeswehr Stellung bezogen. Noch bis Ende kommender Woche können sich deutsche Staatsbürger mit A-Lizenz von dort aus aus Bayern ausfliegen lassen.

dan, ssi; Foto: Imago; Idee: Sascha vom schwatzgelb.de-Forum

Mehr zum Thema:

"Ich trainiere keinen Verein, der ohne Titel in die Saison startet" – Tuchel erklärt Bayern-Absage

Wir haben Europas Top-Trainer gefragt, warum sie nicht die Bayern trainieren wollen

Jupp Heynckes täuscht eigenen Tod vor, um nicht schon wieder Bayern-Trainer sein zu müssen

Weil kein neuer Trainer gefunden wird: FC Bayern wird zum 1. August aufgelöst

Wie verzweifelt sind die Bayern? Uli Hoeneß bietet wahllos Passanten Trainerposten an

Paketbote, der Unterschrift von Jupp Heynckes will, wirkt irgendwie verdächtig

Artikel mit Freunden teilen:
Neuere Ältere

Leserkommentare

Dieser Text sollte niemals angezeigt werden!