Newsticker

Nächster Papst-Aufreger: "Wir haben eh keine Chance und sollten uns dem Teufel ergeben"

Vatikan (dpo) - Erst am Wochenende sorgte der Papst für Aufregung mit der Aufforderung an die Ukraine, eine "weiße Fahne" zu hissen und ein Ende des Kriegs mit Russland auszuhandeln. Nun legte Franziskus in einer Predigt nach und forderte alle Gläubigen dazu auf, sich dem Teufel zu ergeben.

"Wenn man sich in dieser sündigen Welt umsieht, erkennt man, dass es sinnlos ist, sich gegen die Versuchungen Satans zu wehren", so das katholische Kirchenoberhaupt. "Und wenn man sieht, dass man besiegt ist, dass die Dinge nicht gut laufen, muss man den Mut haben, zu verhandeln."

Es sei deshalb an der Zeit, zuzugeben, dass man den Kampf gegen den Teufel langfristig verlieren werde. "Das ist wahre Stärke."

Der Vatikan wolle deshalb selbst die weiße Fahne auf dem Petersdom hissen, um mit dem größten Widersacher der Christenheit in Friedensverhandlungen zu treten. "Wir müssen bereit sein, einen Pakt mit dem Teufel zu schließen, auch wenn wir dabei schmerzhafte Zugeständnisse wie etwa regelmäßige Ritualmorde, Dämonen auf unseren Straßen oder Frauen im Priesteramt machen müssen", so Franziskus.

Bislang ist unklar, ob der Leibhaftige auf die Bereitschaft des Papstes zu Verhandlungen eingehen oder sie als Schwäche auslegen und seine Legionen zu noch wilderen Attacken anspornen wird.

pfg, dan, ssi; Foto Papst (links im Bild): Shutterstock
Artikel mit Freunden teilen:
Neuere Ältere

Leserkommentare

Dieser Text sollte niemals angezeigt werden!