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100% abhörsicher: Kommunikation der Bundeswehr wird auf Oberbayerisch umgestellt

Berlin (dpo) - Nachdem Bundeswehr-Angehörige durch Russland abgehört wurden, zieht das Verteidigungsministerium nun Konsequenzen: Künftig soll die gesamte Kommunikation der Truppe auf Oberbayerisch umgestellt werden – eine exotische Ursprache, die für Nichtkenner so gut wie gar nicht zu entschlüsseln ist.

Wie Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) gegenüber der ARD-Tagesschau erklärte, soll die neue Verschlüsselung laut Experten deutlich sicherer sein als herkömmliche elektronische Lösungen. "Künftig werden bei wichtiger Kommunikation beide Gesprächsseiten einen Oberbayern zur Verfügung haben, der das Gesprochene in Echtzeit ins Bayerische verschlüsselt und mündlich übermittelt", so Pistorius. "Dagegen kommt kein Geheimdienst der Welt an."

Tatsächlich ist es nach offiziellen Informationen noch keinem Geheimdienst der Welt gelungen, Bayerisch erfolgreich zu entschlüsseln. Selbst die CIA, die noch bis 2006 mit dem Millionenprojekt "Leatherpants" versucht hatte, Edmund Stoiber zu verstehen, gab am Ende alle Versuche in die Richtung auf.

Alles, was die Agenten des Kreml von unserer Kommunikation künftig hören werden, sind unverständliche Lautfolgen wie "Hoobts'n Reibi-loamer Diri dari Hopsngrachten Beilifipsen rumadatsch!" – selbst für Deutsche unmöglich zu verstehen.

Besonders sensible Informationen können sogar mit noch weiteren im oberbayerischen Sprachraum verbreiteten Methoden verschlüsselt werden. Sie werden künftig per Schuhplattl-Code oder Goaßlschnalz-Morse-Alphabet übermittelt oder direkt gejodelt.

dan, ssi; Fotos Generäle: Imago
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