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11 einfache Tricks, um Tennisbälle ins Stadion zu schmuggeln

Die bundesweiten Fanproteste gegen die Deutsche Fußball Liga (DFL) ziehen immer weitere Kreise. Besonders beliebt: Tennisbälle, die massenweise aufs Spielfeld geworfen werden und zu Unterbrechungen führen. Doch wie gelingt es den Fans eigentlich, die gelben Filzkugeln ins Stadion zu schmuggeln? Der Postillon hat recherchiert und verrät hier die 11 gängigsten Taktiken:


1. Tennisbälle auf die Augen kleben und Pupillen draufmalen

Bis zu zwei Tennisbälle lassen sich so vollkommen unauffällig ins Stadion schmuggeln. Menschen mit Hühneraugen schaffen sogar noch mehr.


2. Unter der Kleidung verstecken und sagen, man sei schwanger

Klappt immer.


3. Tennisball über Stadionmauer werfen

Anschließend müssen Sie nur noch ganz schnell durch die Personenkontrolle gehen und ihn dann auf der anderen Seite wieder auffangen.


4. Tennisball in einem Basketball verstecken

Niemals käme jemand darauf, in einem unauffälligen, harmlosen Basketball etwas so Fieses wie einen Tennisball zu vermuten. Im Stadion muss der Basketball dann nur noch mithilfe eines (z.B. in einem weiteren Basketball) hereingeschmuggelten Messers "geschlachtet" werden, um an den Tennisball heranzukommen.


5. Kind aus Tennisbällen basteln

Diese Taktik erfordert zwei Tickets (eines ermäßigt). Am Einlass müssen Sie dann nur noch behaupten "Das ist mein Sohn Tennis." und hoffen, dass der Stadionkontrolleur den Unterschied zwischen Dennis und Tennis nicht hört.


6. Im Mund

Falls der Ordner fragt, warum Ihre Wangen so dick sind, behaupten Sie einfach: "Mmmhmmm mhmmmm mmmhmmmhmmm!" Das wird ihn überzeugen.


7. Eichhörnchen abrichten

Wer ein Eichhörnchen dazu abrichtet, an spielfreien Tagen auf dem gesamten Stadiongelände Tennisbälle zu verstecken, ist immer versorgt.


8. Die Variante, an die Sie Ferkel zuallererst gedacht haben

Am Stadionklo können die Tennisbälle dann aus dem Versteck geholt werden. Sollten sie dabei braun verfärbt worden sein, können sie im Urinal wieder gelbgewaschen werden.


9. Am Stadionimbiss Pommes bestellen und sagen: "Aber bitte mit Tennisbällen statt Ketchup."

Kleine Änderungen am Menü gelten in Deutschland als Grundrecht. Der Imbiss ist daher juristisch verpflichtet, auf Ihren Wunsch einzugehen.


10. Tennisbälle schreddern und im Stadion wieder zusammenkleben

Diese Taktik hat außerdem den Vorteil, dass man sich kein langweiliges Fußballspiel ansehen muss, sondern puzzlen kann.


11. Am Einlass behaupten, man wolle die Tennisbälle als Zeichen des Protestes während des Spiels auf den Platz werfen

Mit ein bisschen Glück kauft Ihnen der Kontrolleur diese abenteuerliche Geschichte ab und winkt Sie einfach durch.

Fotos: Shutterstock/Imago
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