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Milliardär zeigt sich flexibel, ob Regierung fehlende Milliarden bei Bauern oder Bürgergeldempfängern einspart

Saint-Tropez (dpo) - Die deutsche Regierung muss sparen. Während nun öffentlich darüber gestritten wird, wo der Rotstift angesetzt werden soll, gibt es auch Menschen, die die Dinge gelassener sehen: Milliardär Anton Gilmer aus Düsseldorf beispielsweise ist es völlig egal, ob die Regierung den Staatshaushalt durch Kürzungen bei Bauern oder durch Kürzungen bei Bürgergeldempfängern stabilisert.

"Ich weiß gar nicht, warum jetzt aktuell alle in Deutschland streiten, ob man lieber bei den Landwirten kürzen soll oder bei Bürgergeldempfängern oder sogar bei beiden", so der 35-jährige Self-Made-Erbe. "Wichtig ist doch nur, dass am Ende das Geld zusammenkommt. Jetzt müssen eben alle Opfer bringen."

Dass die Regierung letztlich die richtige Entscheidung treffen wird, daran glaubt Gilmer fest: "Ich habe großes Vertrauen in Finanzminister Christian Lindner. Den habe ich auch gewählt. Der weiß schon, wo er kürzen muss. Der versteht auch Leute, die viel Verantwortung tragen in diesem Land, so wie mich."

Anschließend startet er den Motor seiner Yacht und rast lachend davon, bis nur noch eine langsam niedersinkende Geldscheinwolke an seine Anwesenheit erinnert.

ssi, dan; Foto: Shutterstock
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