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11 AfD-Politiker, die nach der Machtübernahme der AfD abgeschoben werden müssen, weil sie nicht deutsch genug sind

Nachdem die Pläne eines Geheimtreffens von Rechtsextremen und AfD-Funktionären für millionenfache Deportationen und Vertreibung aus Deutschland bekannt wurden, fragen sich viele, wer alles nach dem Willen der AfD das Land verlassen soll. Tatsächlich wird es nach Recherchen des Postillon auch zahlreiche Politiker aus der AfD selbst treffen, die nach rechten Kriterien einfach nicht deutsch genug sind:


1. Georg Pazderski (AfD)

Als Sohn eines polnischen Vaters und einer deutschen Mutter hat der AfD-Politiker ganz klar Migrationshintergrund und wäre somit einer der Ersten, die nach Polen deportiert werden, sobald seine Partei am Ruder ist.


2. Alice Weidel (AfD)

Sie lebt seit Jahren mit ihrer Lebensgefährtin in der Schweiz und zahlt dort Steuern. Derartig unpatriotisches Verhalten dürfte nicht mehr länger geduldet werden, wenn die AfD erst einmal das Sagen hat. Die Folge: Abschiebung in die Schweiz.


3. Björn Höcke (AfD)

Höckes Großeltern väterlicherseits stammen aus dem Gebiet des heutigen Polen. Und genau dahin wird Pseudoarier Höcke zurückgeschickt, sobald die AfD regiert.


4. Andreas Jurca (AfD)

Der Augsburger AfD-Politiker Andreas Jurca, der vergangenes Jahr Opfer einer Prügelattacke wurde, kam aus Rumänien nach Deutschland, als er vier Jahre alt war. Auch er wird rückgeführt werden müssen, sobald die AfD sich durchgesetzt hat.


5. Achille Demagbo (AfD)

Achille Demagbo ist ein deutscher AfD-Politiker beninischer Herkunft. Und genau dorthin wird er deportiert werden, wenn seine Partei siegt.


6. Tino Chrupalla (AfD)

Zwar hat der aktuelle AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla keine bekannte Migrationsgeschichte, doch klingt sein Nachname verdächtig undeutsch. Deshalb muss auch er das Land dorthin verlassen, wo man mit Nachnamen Chrupalla heißt, sobald die AfD die Macht übernommen hat.


7. Alexander Tassis (AfD)

Der gebürtige Athener war von 2015 bis 2019 Abgeordneter der AfD in der Bremischen Bürgerschaft. Würde sich seine Partei im Bund durchsetzen, säße er im nächsten Abschiebeflieger nach Griechenland.


8. Alexander Gauland (AfD)

Der Ehrenvorsitzende der AfD ist selbst Flüchtling. Er flüchtete im Jahr 1959 aus der DDR in die BRD. Würde seine Partei die Macht erringen, müsste er daher sofort abgeschoben werden. Da die DDR nicht mehr existiert, käme als Zielstaat ein anderes kommunistisches Land wie etwa Nordkorea in Frage.


9. Artur Abramovych (AfD)

Der Bundesvorsitzende der Gruppe "Juden in der AfD" hätte vermutlich sogar noch Glück, wenn er nach der Machtübernahme der AfD nur nach Israel deportiert werden würde.


10. Petr Bystron (AfD)

Geboren als Petr Bystroň im tschechischen Olmütz dürfte der bayerische AfD-Politiker genau dorthin abgeschoben werden, sobald seine Partei die absolute Mehrheit holt


11. Jeder beliebige andere AfD-Politiker – egal, ob mit oder ohne Migrationshintergrund (AfD)

Selbst AfD-Politiker mit Ariernachweis über die letzten 15 Generationen sind nicht sicher vor Deportation und Vertreibung, etwa weil sie eines Tages plötzlich etwas zu linke Meinungen (=heutiges rechtskonservativ) hegen sollten. Denn dem Geheimplan der AfD zufolge kann es auch Deutsche ohne Migrationshintergrund jederzeit treffen, falls sie nicht der Parteilinie entsprechen.


Foto Demagbo: picture alliance, Foto Tassis: Lei65, CC BY-SA 4.0; Fotos Krauskopf, Pazderski, Jurca: Imago; Foto Bystron: Steffen Proßdörf, CC BY-SA 4.0; Rest: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 12.1.24
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