Leserbriefe der Woche (KW 51/23)

Jede Woche erreichen die Postillon-Redaktion zahlreiche Leserbriefe. An dieser Stelle präsentieren wir mehr oder weniger regelmäßig eine kleine Auswahl.

Fanpost und Gewaltfantasien zu "Letzte Generation blockiert Verkehr ab sofort mit Traktoren, weil das offenbar für alle in Ordnung ist":

Sie wissen, dass die Letzte Generation gegen den Staat demonstriert?

Hahaha! Friedlich protestierende Menschen totfahren! Hahaha!

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Seltsam: In unseren Leserbriefen von 2019 behaupten die Leute exakt dasselbe. Tatsächlich waren wir bereits seit unserer Gründung 1845 früher besser.

Manche sind sogar so getriggert, dass sie unseren Post kommentieren müssen.

Treckerfahren gehört überhaupt zu den anspruchsvollsten Dingen. Nur die intelligentesten Menschen beherrschen diese Kunst.

Also geht es doch nicht um die Protestform, sondern nur darum wer blockiert. Immerhin ehrlich.

Das ist lustig, weil der Steuerzahler genau der ist, der aktuell noch für den verbilligten Agrardiesel der Bauern aufkommt.

Kein Problem haben, anderen den Hungertot zu wünschen, aber sich das schöne Wort "Arsch" nicht ausschreiben trauen. Das haben wir wieder gern.

Wir sind die Stachelnutte im Hinterteil der gebissenen Wade.

Ähnlich freundliches Feedback bekam der Twitch-Streamer Staiy, der den Fehler beging, unsere Meldung zu teilen:

Wegen einer satirischen @Der_Postillon-Überschrift über Landwirte wurde dem #Twitch-Streamer #Staiy mehrfach von Bauern & ihren Unterstützern der Tod gewünscht + massive Beleidigungen.

Seine Reaktion darauf fühle ich. #Extremismus #CDU #FreieWähler #CSU https://t.co/45mlNWjNJR
— Thomas 📯 (@PolitBanause) December 21, 2023

Konversation einer aufmerksamen Nutzerin auf Twitter (von einigen auch X genannt) mit anderen Postillon-Lesern zu "Deutschland schickt Gorch Fock ins Rote Meer, um Huthi-Miliz zu bekämpfen":

Zuschriften zu "AfD klagt an: Schoko-Weihnachtsmänner mit dunkler Hautfarbe aufgetaucht":

Keine Sorge. Wenn die AfD je an die Macht kommt, wird sie derart undemokratisches Verhalten sicher unterbinden. Und die Worte "Jedem das Seine" werden vielleicht auch wieder zu lesen sein.