Amsterdam (dpo) - Endlich hat der Öko-Spuk ein Ende! Weil Fridays-For-Future-Ikone Greta Thunberg (20) spätestens seit Ausbruch des aktuellen Gaza-Kriegs offenbar spinnt und somit nicht mehr ernst genommen werden kann, muss die Umwelt ab sofort nicht mehr geschützt und der Klimawandel nicht mehr bekämpft werden.
"Jeder weiß, dass der Konsens, den Planeten zu retten und für spätere Generationen zu erhalten, einzig und allein darauf basierte, dass diese eine junge Frau aus Schweden einmal wöchentlich dafür vor ihrer Schule gestreikt hat", erklärt Politikwissenschaftlerin Petra Rennz. "Seit sie sich klar auf die Seite der Palästinenser gestellt hat, ohne das Massaker gegen israelische Zivilisten durch die Hamas zu verurteilen, problematische Links teilt und auf Klimademos mit Personen auftritt, die die Terrortaten der Hamas sogar glorifizieren, hat sie sich jedoch nachhaltig disqualifiziert."
Konkret bedeutet dies für Privatpersonen und Unternehmen, dass ab sofort jede Rücksichtnahme auf die Umwelt überflüssig ist. "Ohne Greta kein Umweltschutz. Das ist ja wohl klar."
Erste Rußfilter werden bereits aus Fabrikschornsteinen ausgebaut. Kohlekraftwerke fahren hoch. Photovoltaikanlagen werden von den Dächern geholt. Tankstellen bieten wieder verbleites Benzin an.
Experten rechnen mit entspannten Jahren bei steigenden Temperaturen und steigendem Meeresspiegel – es sei denn, die Umweltbewegung findet eine neue Ikone.
ssi; Foto: Imago