Potsdam (dpo) - Endlich kann er seinen Worten auch Taten folgen lassen: Seit Wochen verteidigt Rammstein-Fan und Familienvater Torsten Hörrlein sein großes Idol Till Lindemann (60) vor Anschuldigungen im Internet. Nun steht der Rammstein-Frontmann plötzlich vor seiner Tür und will mit seiner Tochter Emma (15) ausgehen.
"Na klar doch, Herr Lindemann", so Hörrlein zu Lindemann. "Da ist überhaupt nichts dabei. Sie ist ja schon 15. Da ist sie alt genug, um solche Entscheidungen selbstbestimmt zu treffen. Emma! Der Till ist da!"
Hörrlein räuspert sich. "Ja also, ich bin ja der Meinung, man sollte niemanden vorverurteilen, dessen Musik ich gut finde. Egal, wie viele Zeugenaussagen es gibt und egal, wie viele eidesstattliche Erklärungen. Die sind ja eh alle nur aufmerksamkeitsgeil und die Medien bauschen alles nur auf. Jedenfalls hab ich damit überhaupt kein Problem, Herr Lindemann. Außerdem sollten sich Frauen ja auch wirklich selbst überlegen, was sie erwarten, wenn sie sich mit einem wie ihnen treffen. Also nicht, dass ich ihnen da jemals etwas unterstellen würde."
Er guckt an Till Lindemann vorbei zu dessen Auto, an dem ein Anhänger angebracht ist. "Aha, ich sehe, Ihre Peniskanone haben Sie auch dabei", so Hörrlein. "Naja, ich gehe jedenfalls mal davon aus, dass Sie ein absoluter Gentleman sind. Wenn etwas passieren sollte, dann ist es definitiv die Schuld meiner Tochter. Diese 15-Jährigen können ja auch total sexy sein und wissen definitiv, was sie tun."
Hörrlein guckt etwas nachdenklich und fragt Lindemann dann. "Haben Sie auch vor, Alkohol zu trinken? Meine Tochter ist ja erst 15 und darf offiziell ja noch gar nicht… Naja, Sie werden schon aufpassen, dass sie nichts Falsches trinkt. Sie sind ja immerhin berühmt und haben total viele Lieder gesungen, die mir gut gefallen. Du hast! Oder Engel! Und Amerika!"
Schließlich kommt Emma im Minirock dazu und gibt Till Lindemann einen Kuss auf die Wange. "Tschüss, Papi. Du bist der Beste!"
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