München (dpo) - Jetzt steht es fest: Harry Kane wechselt für die unglaubliche Summe von 100 Millionen Euro zum FC Bayern München. Der Verein hat bereits angekündigt, Kane wegen dieses hohen Werts nicht auf dem Platz einzusetzen, sondern für die volle Vertragslaufzeit von vier Jahren im Safe in der Säbener Straße zu verwahren.
"Bei Harry Kane handelt es sich nicht um so ein Billig-Modell wie bei unseren anderen Spielern", bestätigte Bayern-Chef Jan-Christian Dreesen. "Bei dem Preis wäre es irre, ihn trainieren oder gar spielen zu lassen! Wenn der sich da nur den Knöchel verstaucht, dann wäre er schon 22 Millionen weniger wert."
Man betrachte Kane in erster Linie als langfristige Wertanlage. Mit 30 Jahren ist er immer noch jung und könnte schon bald ein Vielfaches seines Einkaufspreises wert sein.
Lediglich vor besonders wichtigen Partien wolle man Kane aus dem Tresor holen und in Watte gehüllt vorsichtig ins Stadion tragen, um dem Gegner Angst vor einer Einwechslung einzujagen. Spielen lasse man Kane aber selbstverständlich nicht. Zu groß ist die Sorge, dass dem teuren Transfer etwas Wertminderndes zustoßen könnte. Anschließend werde Kane sofort zurück in den Safe gebracht.
Wichtig sei nur, dass man sich die Kombination für den Safe merke. "Ein Debakel wie damals bei diesem einen superteueren Stürmer, den wir in den 90ern mal kurz hatten, darf sich nicht wiederholen", so Dreesen. "Wie hieß der gleich nochmal? Hm… ach, ist ja auch egal. Zum Glück hat bis heute niemand nachgefragt, wo der eigentlich steckt."
dan, ssi; Foto: Shutterstock; Hinweis: Erschien schon mal ähnlich.