Gmund (dpo) - Hätte er doch bloß in besseren Brandschutz investiert! Die Villa von CDU-Chef Friedrich Merz ist heute bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Nachdem zunächst ein kleines Feuer im Keller des Anwesens ausgebrochen war, konnten sich die Flammen durch eine völlig löchrige und mangelhafte Brandmauer nahezu ungehindert ausbreiten und immensen Schaden verursachen.
"Es ist furchtbar", klagt Friedrich Merz, während er vor der Ruine seines ausgebrannten Feriendomizils am Tegernsee steht. "Wer konnte denn ahnen, dass eine löchrige Brandmauer im Falle eines Brandes zu einer Katastrophe führen kann?"
Nach eigenen Angaben hatte sich der CDU-Vorsitzende selbst im Keller befunden, als das Feuer ausbrach. "Ich saß da friedlich rum und habe ein wenig gezündelt, als das plötzlich losging", so Merz. "Das ist mein Hobby. Ich spiele gern ein wenig mit dem Feuer."
Zwar konnte sich der Politiker noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, doch für seine Villa kam jede Rettung zu spät. "Im Nachhinein bereue ich ein wenig, dass ich dem Architekten gesagt habe, dass die Brandmauern gern löchrig sein dürfen im Unterbau. Naja."
Immerhin: Friedrich Merz steckt den Rückschlag gut weg. "Ich bin ja zum Glück sehr reich und kann mir einfach eine neue Villa kaufen. Und sollte es irgendwann im Leben mal richtig hart auf hart kommen, dann steig ich in mein Privatflugzeug und flieg einfach weg."
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