Berlin (dpo) - Schock-Fund vor dem nächsten Rammstein-Konzert in Berlin: Bei einer Routinekontrolle hat die Polizei im Tourgepäck der Band tonnenweise Pyrotechnik sichergestellt. Nun geht die Staatsanwaltschaft der Frage nach: Plante Rammstein ein Gewaltverbrechen?
"Die von uns sichergestellte Menge an Pyrotechnik ist von besorgniserregendem Ausmaß", erklärte ein Sprecher der Polizei. "Unter anderem fanden wir zahlreiche Gasflaschen, Flammenwerfer, Brandbomben und Feuerwerkskörper."
Nach Einschätzung der Ermittler wäre das Material geeignet und ausreichend, um ein Sprengstoffattentat von beträchtlichem Umfang durchzuführen.
Beteuerungen der Band, die hoch entflammbaren Substanzen würden für ihre Konzerte benötigt, stuft die Polizei als "wenig glaubhaft" ein. "So ein Quatsch! Bei Konzerten macht man Musik mit Instrumenten. Wozu bitteschön braucht man da Pyrotechnik? Das wäre doch supergefährlich!"
Besonders große Sorge macht den Beamten eine ebenfalls sichergestellte überdimensionierte Peniskanone, zu der keines der Bandmitglieder einen geeigneten Waffenschein vorweisen konnte. Aufgrund ihres großen Kalibers und der Fähigkeit, schaumartige Substanzen abzuschießen, könnte sie unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen.
Die Bandmitglieder sitzen derzeit in Untersuchungshaft und sollen morgen dem Haftrichter vorgeführt werden.
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