Berlin (dpo) - Ein 34-Jähriger Berliner ist heute aufgrund akuter Unterarbeitung verstorben. Schuld sind offenbar Demonstranten der Letzten Generation, deretwegen er 20 Minuten länger als sonst im Stau stand. Gefunden wurde er wenige Meter vor dem Eingang seines Betriebes.
"Ein ganz klarer Fall von Unterarbeitung", erklärte eine Notärztin, die nur noch den Tod des Mannes feststellen konnte. "Das sehen wir aktuell leider immer öfter."
Ein Sprecher der Polizei bestätigte. "Laut seiner Stechuhr hatte der Mann schon seit seinem Feierabend gestern um 17.13 Uhr nicht mehr ordentlich geschuftet und war daher bereits völlig unterarbeitet, als er sich heute morgen gegen 6.28 Uhr auf den Weg zu seiner Arbeitsstätte machte, wo er um 7 Uhr anfangen sollte."
Doch stattdessen geriet er in einen von skrupellosen Demonstranten der Letzten Generation verursachten Stau.
"Ach, hätte doch jemand die Aktivisten brutal von der Straße gezerrt!", klagt ein Arbeitskollege des Verstorbenen. "Dann könnte er heute noch leben und arbeiten!"
Genug Kraft, selbst gegen die Aktivisten vorzugehen, hatte der Mann offenbar nicht mehr – die Unterarbeitung war zu diesem Zeitpunkt schon zu weit fortgeschritten.
Wissenschaftlern zufolge sind Deutsche das einzige Volk auf der Welt, das so dringend arbeiten muss, dass friedliche Straßenblockaden unverzüglich mit in Selbstjustiz ausgeübter Gewalt aufgelöst werden müssen.
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