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Um Energie zu sparen: Frau nimmt dreckiges Geschirr mit in die Badewanne

Hannover (dpo) - Die im Vorfeld heraufbeschworene Energiekrise ist in diesem Winter bislang zwar nicht eingetroffen – die Strompreise sind jedoch immer noch hoch. Für viele Haushalte ist deshalb Sparen angesagt. Janina Pekel aus Hannover hat dazu einen ganz besonderen Trick entwickelt: Die zweifache Mutter nimmt ihr dreckiges Geschirr einfach mit in die Wanne, wenn sie ein heißes Bad nimmt.

"Unser Stromverbrauch ist deutlich gesunken, seit ich das so mache", berichtet Pekel stolz, während sie gerade zwischen Pfannen, Töpfen, Tellern und Besteck im Schaumbad sitzt. "Und wenn ich fertig bin, bin nicht nur ich sauber, sondern auch das Geschirr."

In zahlreichen Versuchen hat Janina Pekel die perfekte Methode entwickelt: "Man muss besonders dreckige Töpfe immer erst ein wenig in der Wanne einweichen, bevor man vorsichtig dazusteigt." Sie schwört dabei auf eine 50:50-Mischung aus Spülmittel und Badeschaum mit nur einem kleinen Spritzer Klarspüler. "Damit sind Haut und Keramik optimal versorgt und auch die Gläser werden blitzeblank."

Anfangs hatte die 36-Jährige noch einen ganz anderen Ansatz verfolgt und versucht, in der Spülmaschine zu baden – das scheiterte aus Platzgründen. "Außerdem bekam ich Druckstellen von diesem Drahtgestell", berichtet sie. "So herum ist es deutlich einfacher."

Besonders wichtig ist ihr dabei, dass nicht nur das Geschirr, sondern auch sie selbst sauber wird. "Klar, manchmal hat man am Ende noch ein wenig Schnittlauch zwischen den Zehen oder eine aufgeweichte Nudel hinterm Ohr", gesteht Pekel. "Aber es hat auch Vorteile. Zum Beispiel bekomme ich immer Komplimente für meinen schönen Teint, wenn wir am Tag davor Spaghetti mit Tomatensauce gegessen haben."

sge, dan, ssi; Foto: Shutterstock
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