Moskau (dpo) - Mit übler antirussischer Hetze und immer weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine fachen olivgrüne Schreibtischstrategen, Transatlantiker und NATO-hörige Kriegstreiber den Ost-West-Konflikt immer weiter an. Dabei gäbe es ein brillantes Militärmanöver, mit dem Putin ihnen allen sofort den Wind aus den Segeln nehmen könnte: der komplette Rückzug russischer Truppen aus dem Territorium der Ukraine. Wird Putin diesen mutigen Schritt wagen?
"Es ist so einfach wie genial", erklärt der Militärstratege Walter Nolte. "In einer mächtigen überraschenden Ostwärtsbewegung könnte Putin seine Truppen über die Grenze zurück nach Russland führen und damit alle vor den Kopf stoßen."
So in etwa sähe das Manöver aus, mit dem er seine Gegner düpieren könnte:
Würde Putin dieses Manöver durchführen, würde er damit vermutlich sämtliche Kriegstreiber im Westen auf einmal ruhigstellen, indem er ihnen die Basis für ihre unverantwortlichen Eskalationsbemühungen entzöge.
Durch den Rückzug würde zudem der Umfang unverantwortlicher westlicher Waffenlieferungen in die Ukraine stark sinken. Auch der von Putin beklagten überall grassierenden Russophobie würde der Nährboden entzogen.
"Russlandfeinde wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Anton Hofreiter oder Annalena Baerbock würden vermutlich rot anlaufen vor Wut", so Nolte. "Aber es gäbe akut nichts mehr, womit sie noch gegen Russland aufwiegeln könnten. Putin hätte sie mit einem einzigen Zug schachmatt gesetzt."
Nicht zuletzt würde der Rückzug zehntausenden russischen Soldaten das Leben retten und könnte langfristig sogar zu einem Ende der im Kreml so verhassten Sanktionen gegen die russische Wirtschaft führen.
Tatsächlich schätzen Militärstrategen dieses Manöver als derart genial ein, dass es eigentlich nur eine Frage der Zeit ist, bis Putin es wagen wird. Je früher, desto besser.
ssi, dan; Foto: Imago