Bachmut (dpo) - Kinder müssen jetzt ganz stark sein: Wie soeben bekannt wurde, ist der Schlitten des Weihnachtsmanns heute infolge einer oder mehrerer Explosionen über der Ukraine abgestürzt. Es muss davon ausgegangen werden, dass dabei sowohl der Weihnachtsmann als auch fünf seiner Rentiere getötet wurden. Drei weitere Rentiere gelten noch als vermisst.
"Ich hörte ein Klingeln und ein 'Hohoho' und dann plötzlich eine Serie von Detonationen", berichtete ein Augenzeuge. "Danach sah man nur noch brennende Trümmer, die zu Boden gingen. Es roch überall nach verkohltem Barthaar."
Vermutlich befand sich der Weihnachtsmann gerade auf dem Weg in die Zeitzonen, in denen Weihnachten zuerst beginnt. Warum kein Schleudersitz ausgelöst wurde, ist unklar.
Wer für den Abschuss verantwortlich ist, lässt sich ebenfalls nicht mit Sicherheit feststellen, bevor die Trümmer am Boden ausreichend untersucht sind. Während die Ukraine eine internationale Untersuchung abwarten will, wies Russland umgehend alle Verantwortung von sich.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte: "Erstens handelt es sich eindeutig um eine ukrainische Rakete, zweitens ist der Abschuss des Weihnachtsmannes ganz eindeutig eine verdeckte Aktion des britischen Geheimdienstes, drittens ist der Weihnachtsmann nie abgeschossen worden, weil es lediglich Väterchen Frost gibt, viertens ist der Weihnachtsmann ein Krisenschauspieler und der Abschuss von der NATO inszeniert worden und fünftens sind die westlichen Sanktionen Schuld daran, dass wir den Weihnachtsmann abgeschossen haben."
Mit ersten Ermittlungsergebnissen ist in frühestens drei Jahren zu rechnen.
ssi, dan; Foto: Shutterstock [M]