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Autofahrer hat Traumfänger am Rückspiegel, damit er besser am Steuer schlafen kann

München (dpo) - Nicht nur im heimischen Bett, sondern auch im Auto ist Schlafhygiene nicht zu vernachlässigen. Robert Legler aus München weiß das nur zu gut: Der 39-Jährige setzt wie immer mehr Menschen auf einen am Rückspiegel angebrachten Traumfänger, um auch hinter dem Lenkrad gut in den Schlaf zu finden.

"Andere mögen Duftbäume haben, ich habe eben einen Traumfänger", erklärt Legler. "Auch wenn ich nur selten am Steuer einschlafe, möchte ich doch, dass ich anschließend auch wirklich erholt bin."

Traumfänger stammen aus der Ojibwe-Kultur nordamerikanischer Ureinwohner. Sie sollen dem Glauben nach den Schlaf verbessern. Es wird dabei angenommen, dass die guten Träume durch das Netz gehen, die schlechten im Netz hängen bleiben und später durch die Morgensonne neutralisiert werden.

Für Robert Legler genau das Richtige: "Wenn ich eins bei einem kleinen Nickerchen am Steuer nicht leiden kann, dann ist es, wenn ich plötzlich einen Alptraum habe und davon wieder hochschrecke."

wrb, dan, ssi; Foto: Shutterstock
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