Starnberg (dpo) - Was führt er denn jetzt schon wieder im Schilde? Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann wurde heute in einer Starnberger Baugerätefirma dabei gesichtet, wie er einen Bulldozer kaufte. Welche Verwendung ein Fußballexperte wie Lehmann für solch ein Fahrzeug haben könnte, ist völlig rätselhaft.
"Und Sie versprechen, das Ding ist stark genug, um - sagen wir mal ganz hypothetisch - zum Beispiel eine Garage dem Erdboden gleichzumachen?", fragte Lehmann Augenzeugen zufolge den Verkäufer, der dies ausdrücklich bejahte.
"Und würde das - auch ganz hypothetisch - Spuren hinterlassen?", fragte Lehmann weiter. "Ach so… Hmm. Ja. Ok. Natürlich hinterlässt das Spuren. Aber man kann nicht das spezielle Fahrzeug anhand der Spuren identifizieren. Das könnte jeder Bulldozer gewesen sein, wenn jetzt - ganz hypothetisch - plötzlich irgendwo eine Garage zerstört worden wäre, oder?"
Anschließend soll Lehmann den Bulldozer gekauft haben.
Etwas später wurde er in einem Elektronikfachgeschäft gesichtet, wo er sich erkundigte, wie man eine Überwachungskamera richtig deaktiviert.
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