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Wegen steigender Getreidepreise: Hersteller strecken Mehl mit Koks

Berlin (dpo) - Die Getreidepreise steigen aufgrund des Kriegs in der Ukraine steil an. Verbraucherschützer warnen daher, dass immer mehr Hersteller ihr Mehl mit Kokain strecken. Für den Laien sei der Unterschied rein optisch schwer zu erkennen.

"Unseriöse Hersteller mischen jetzt leider immer öfter billiges Kokain in ihr hochwertiges Mehl, um wettbewerbsfähig zu bleiben", klagt Mehlexperte Dennis Classen. "Dadurch wird die Wirkung des Mehls beim Backen beeinträchtigt. Muffins werden weniger fluffig, Brot zerbröselt beim Schneiden und Pfannkuchen verkleben beim Wenden."

Außerdem hält man sich nach dem Verzehr derartiger Speisen oft für übermenschlich stark oder gar unbesiegbar, ist rastlos oder hat Mühe einzuschlafen. Am nächsten Tag drohen Kopfschmerzen und Entzugserscheinungen.

Um sicher zu gehen, keine gestreckte Ware zu erhalten, sollten Konsumenten ihr Mehl nicht auf der Straße kaufen, sondern auf höherpreisiges Markenmehl oder Bio-Sorten vom Mehl-Dealer ihres Vertrauens zurückgreifen.

nok; Foto: Envato; In Kooperation mit Noktara; Erstveröffentlichung am 14.03.2022
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