Pjöngjang, Wladiwostok (dpo) - Das hat Putin jetzt davon, dass er immer mehr Truppen an die Grenze der Ukraine verlegt hat! Wie Satellitenaufnahmen zeigen, hat Nordkorea die Gunst der Stunde genutzt, eine überraschende Invasion gestartet und den östlichen Teil Russlands nahezu widerstandslos erobert.
"Es scheint, als hätte Nordkorea leichtes Spiel gehabt, weil Russland sich seit Monaten komplett auf seine Westflanke konzentriert", erklärt Militärexperte Florian Freiherr zu Eschbach. "Außerdem dürfte das vergleichsweise kleine Land, das mit 17,3 Kilometern nur über eine sehr kurze Grenze zu Russland verfügt, vom Kreml schlicht nicht als Bedrohung wahrgenommen worden sein – eine fatale Fehleinschätzung!"
Erst als bereits weite Teile Sibiriens, Jakutiens und des Fernen Ostens unter nordkoreanischer Herrschaft standen, gelang es Russland überhaupt zu reagieren und einen vorübergehenden Waffenstillstand zu verhandeln.
Kim Jong-un ließ sich derweil in seiner Heimat feiern und führt nun neben dem Titel "Oberster Führer" Nordkoreas auch den glanzvollen Titel "Lordsiegelbewahrer der Protektorate Ostrussland und Sibirien".
Zugleich erklärte er Koreanisch zur neuen Amtssprache in den eroberten Gebieten und befahl allen Anwohnern unter Androhung von Zwangsarbeit, sich öffentlich mit Festen und Straßenumzügen für die Eroberung durch die nordkoreamische Armee zu bedanken.
Russlands Truppen zogen sich derweil weitgehend von der Ukraine zurück, um die neuen Grenzen im Osten des Landes, aber auch den Süden Russlands zu sichern, bevor auch noch Kasachstan und die Mongolei auf dumme Gedanken kommen.
ssi, dan