Peking (dpo) - Erneute Schrecksekunde bei den Olympischen Spielen in Peking! Mitten in der Curling-Begegnung zwischen Spanien und Litauen brach beim Stand von 4:5 ein Killerwal im Ice Cube Stadium durch die Eisdecke und verschlang den spanischen Curlingspieler Joel Manderiaga mit Haut und Haar. Es ist nicht der erste derartige Vorfall.
Manderiaga war gerade dabei, im zweiten Gruppenspiel des Mixed-Wettbewerbs den Curlingstein ins Haus zu wischen, als plötzlich ein rund 14 Meter langer Killerwal mit voller Wucht das Eis durchbrach und den Spanier mit einem Haps lustvoll schmatzend verspeiste. Anschließend verschwand der Orka wieder in der blauen Tiefe.
Die chinesischen Olympia-Organisatoren standen schon zuvor in der Kritik, nachdem bereits heute Morgen die finnische Eiskunstläuferin Kristiina Hakkarainen ein ähnliches Schicksal erlitten hatte (wir berichteten).
Ein Verantwortlicher betonte, man werde alles unternehmen, um weitere Vorfälle dieser Art zu verhindern. So werde man sämtliche Zuflüsse der Stadien zum Meer schnellstmöglich überprüfen und auch bei anderen auf Eis durchgeführten Wettbewerben Soldaten mit Harpunen postieren.
Inzwischen wurde das Loch im Eis wieder ausgebessert, damit das Gruppenspiel fortgesetzt werden kann. Derzeit wird noch gestritten, ob der Stein, der auf den letzten Metern alleine ins Ziel trudelte, gültig ist.
dan, ssi; Foto: ImagoLesen Sie auch:
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