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Autobahnpolizei bekommt 20 Bugattis, um bei 417 km/h Milliardäre rauswinken zu können

Magdeburg (dpo) - Nachdem ein tschechischer Milliardär, der mit 417 km/h auf der A2 unterwegs war, landesweit für Unmut sorgte, rüstet nun die Autobahnpolizei nach. Insgesamt 20 Bugatti Chiron wurden als Dienstfahrzeuge angeschafft. Sie sollen es den Beamten ermöglichen, derart rücksichtsloses Fahrverhalten künftig direkt vor Ort zu unterbinden.

"Fährt jemand 417 km/h, können wir so direkt die Verfolgung aufnehmen, ihn überholen und dann rauswinken", erklärte ein Sprecher der Autobahnpolizei. "Anschließend können wir ihn über die Gefahren seines Verhaltens aufklären."

Mehr könne man nach aktueller Rechtslage leider nicht unternehmen, da 417 km/h noch deutlich unterhalb der auf deutschen Autobahnen zulässigen Höchstgeschwindigkeit von unendlich km/h liegen.

"Anschließend müssen wir ihn weiterfahren lassen, aber das gibt ihm bestimmt zu denken", so der Sprecher.

Erste Tests, Raser aus dem In- und Ausland bei derartigen Geschwindigkeiten aus dem Verkehr zu ziehen, scheiterten allerdings bislang daran, dass der Arm des jeweiligen Beamten beim Versuch, ihn bei 417 km/h mit der Kelle aus dem Fenster zu halten, einfach abriss.

ssi, dan
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