Langenfeld (dpo) - Diesen praktischen Lifehack hätte es ohne Corona nie gegeben: Johannes Uphoff aus Langenfeld spart sich bereits seit Monaten das Geld für Kaffeefilter. Der Immobilienmakler trägt auch im Home-Office kurzerhand immer eine Maske und filtert seinen Kaffee so automatisch direkt beim Trinken.
"Ja, also ich hatte keine Filtertüten mehr zu Hause und dann dachte ich erst: 'Mist, wo krieg ich jetzt einen guten Kaffee her?'", erinnert sich Uphoff an seine zündende Idee. "Und da fiel mein Blick zufällig auf meine Maske."
Seitdem macht sich der 38-Jährige einfach eine Tasse Wasser heiß und schüttet den gemahlenen Kaffee sowie nach Belieben Milch dazu. "Dann einfach trinken und die Maske arbeiten lassen. Direkter kann man Kaffee nicht filtern", schwärmt er. "So spare ich nicht nur das Geld für teure Kaffeefilter, es schmeckt auch einfach besser."
Auch auf Tee, klumpige Bratensoße und filterlose Zigaretten lasse sich das Prinzip anwenden.
Uphoff nimmt einen tiefen Zug aus seiner Kaffeetasse, während ihm einzelne Tropfen das Kinn herunterrinnen. "Ah, lecker! Und wenn es mal was ganz Feines sein soll, gönne ich mir auch mal eine FFP2-Filterung."
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