Frankfurt (dpo) - Bei der Aufzeichnung einer Wettermoderation für die hr-Sendung "Maintower" ist es heute zu einer peinlichen Panne gekommen. Statt in sein Mikrofon mit Windschutz sprach Wetterexperte Thomas Ranft mehr als 20 Minuten lang in einen kleinen weißen Terrier.
Schon zu Beginn seines Wettersegments schien Ranft irritiert, weil sich sein vermeintliches Mikrofon immer wieder minimal bewegte. Zudem war seine Moderation für die Zuschauer vor den Empfangsgeräten so gut wie gar nicht zu verstehen.
"Ich habe mich schon gewundert, warum sich das Mikro heute so komisch anfühlte", so Ranft. "Außerdem roch es irgendwie streng und hechelte gelegentlich. Das machen die sonst eigentlich nie, aber ich dachte zunächst, das wäre einfach ein neues Fabrikat."
Erst, als ein Tontechniker versuchte, das Mikrofon neu zu verkabeln, fiel die Verwechslung auf – das "Mikrofon" biss den Mann in die Hand und lief knurrend davon.
Einen ungewöhnlichen Arbeitstag hatte auch hr-Praktikantin Susanna Vogt. Die 19-Jährige wollte in ihrer Mittagspause den Redaktionshund Fridolin spazieren führen – nur um nach mehreren Hinweisen von Passanten zu merken, dass sie ein Mikrofon hinter sich her zog.
ssi, dan; Inspiration: bbe; Erstveröffentlichung: 21.7.21