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UEFA: "Homosexuelle können jederzeit Großsponsor werden, wenn sie wollen, dass ihre Rechte uns nicht egal sind"

Nyon (dpo) - Die UEFA steht in der Kritik, weil sie der Stadt München verboten hat, die Allianz-Arena als Signal für Menschenrechte in Regenbogenfarben zu beleuchten. Nun signalisierte UEFA-Präsident Aleksander Čeferin, dass es doch noch eine Möglichkeit gäbe.

"Wenn Homosexuelle wollen, dass sie uns nicht komplett am Arsch vorbeigehen, müssen sie schon ein wenig Geld investieren", so Čeferin. "Bislang haben sie uns nämlich im Gegensatz zu Gazprom, TikTok, Qatar Airways und andere teils staatliche Firmen aus Ländern wie China, Russland und Katar, in denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, keine hunderte Millionen Euro für Werbung gegeben."

Dies könne man aber schnell ändern. Čeferin zückt einen Taschenrechner. "25.500 Quadratmeter Außenfassade x 1200 Euro Quadratmeterpreis x 200 Prozent Prime-Time-Zuschlag + 50.000 Euro Eilschmiergeld, weil kurzfristig… Das macht ziemlich genau 61.250.000 Euro… Vor Steuer."

Čeferin wirft einen Blick auf seine Rolex: "Wenn der Chef der Homosexuellen oder deren Werbeabteilung das Geld bis 16 Uhr überweisen, dann geht das mit den Regenbogenfarben klar."

dan, ssi; Foto: Imago/Niall Carson
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