London (dpo) - Bringt das noch einmal zusätzlichen frischen Wind ins Spiel? Bundestrainer Joachim Löw hat während des Spiels gegen England in der 25. Minute überraschend vom linken aufs rechte Nasenloch gewechselt.
Noch ist unklar, wie sich der mutige Wechsel auf das Geschehen auf dem Platz auswirken wird. Zuvor hatte Löw 25 Minuten lang unermüdlich sein linkes Nasenloch beackert – ohne spürbaren Erfolg.
Dass er nun auf das rechte Nasenloch umschwenkt, kommt seinem starken linken Zeigefinger entgegen, der sich dort auf engstem Raum am wohlsten fühlt und notfalls weit nach innen ziehen kann.
Doch mit seiner Maßnahme bleibt Löw auch ein Stück berechenbar – Kritiker wie Michael Ballack oder Oliver Kahn hatten zuletzt vom Bundestrainer gefordert, gegen starke Gegner auch den Hodensack öfter ins Spiel zu bringen. Zitat Kahn: "Eier! Wir brauchen Eier!"
Zum Einsatz kommen könnten Jogis "Bälle" nach wie vor: Löw bleiben dazu noch rund 65 Spielminuten und er hat erst einmal gewechselt.
dan, ssi; Foto: Imago / Schüler