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Gute Nachrichten! CureVac-Impfstoff eignet sich zur Entfernung von Rostflecken

Tübingen (dpo) - Nach vermehrten Rückschlägen bei der Impfstoffentwicklung kann das börsennotierte Tübinger Unternehmen CureVac jetzt doch einen ersten Erfolg vorweisen. Zwar eignet sich die in mühsamer 16-monatiger Laborarbeit hergestellte Substanz auf mRNA-Basis nicht wie erhofft als Impfstoff gegen Corona, doch lässt sich mit ihr in hervorragender Weise Rost entfernen.

"Wir freuen uns, dass unsere Investitionen und die staatlichen Zuschüsse nicht umsonst waren", so CureVacs Vorstandsvorsitzender Franz-Werner Haas. "Erste Studien zeigen, dass unser Vakzin eine Wirksamkeit von 94 Prozent gegen hartnäckige Rostflecken aufweist. Wir spielen damit praktisch in einer Liga mit BioNTech und Moderna."

In den 6 Prozent der Fälle, in denen trotz CureVac Rost zurückblieb, kam es nur sehr selten zu einem schweren Verlauf.

Die Zulassung beim Bundesamt für Karosseriepflege sei bereits beantragt. "Dort wird jetzt im Schnellverfahren geprüft, ob alle Voraussetzungen gegeben sind. Sofern wir grünes Licht bekommen, hoffen wir, noch in diesem Sommer, die ersten 10 Millionen Dosen unseres mRNA-Rostentferners liefern zu können."

Bei der Verteilung muss allerdings sichergestellt werden, dass die Kühlkette eingehalten werden kann – um seine volle Wirkung gegen Rost zu entfalten, muss das Serum bei -70 Grad gelagert werden.

Um nachhaltige Wirkung gegen Rost zu entwickeln, muss das Mittel im Abstand von sechs Wochen noch ein zweites Mal an der betroffenen Stelle angewendet werden.

ssi, dan; Foto: Shutterstock

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