Köln (dpo) - Aus nostalgischen Gründen hat sich eine Frau aus Köln heute mehrfach selbst begrapscht und anschließend ins eigene Dekolleté gekotzt. Auf diese Weise will Annabell Kiesters trotz Corona ein wenig Karnevalsfeeling in ihren eigenen vier Wänden aufkommen lassen. Immerhin ist heute Rosenmontag und sie hat sich dafür extra freigenommen.
"Um diese Uhrzeit habe ich normalerweise mindestens vier Klapse auf den Hintern sowie den einen oder anderen Griff an den Oberschenkel und an die Brust abbekommen", so die 33-Jährige, während sie zu Karnevalsmusik Pflaumenschnäpse und Kölsch trinkt.
Immer wieder haut sie sich deshalb auf den Hintern und lacht dann dreckig. "Was schaust du denn so doof?", ruft sie sich selbst zu. "Das war doch ein Kompliment! Andere wären froh, dass ihr Arsch noch irgendwen interessiert! Schlampe... Alaaf!"
Dann betrachtet sie ihren Ausschnitt ausgiebig: "Mönsch! Das sind ja mal geile Hupen. Darf man da mal… Wüäääääärg!" Sie übergibt sich geräuschvoll und erklärt dann. "Das macht sonst immer spätabends irgendein älterer Säufer, aber dieses Jahr heißt es ja selbst ist die Frau..."
Zuletzt lässt sie sich zufrieden in ihr Bett fallen und entschuldigt sich, dass sie wegen dem ganzen Bier keinen mehr hochkriegt, bevor sie ihren Rausch ausschläft.
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