Düsseldorf (dpo) - In Bayern sind sie bereits Pflicht und auch anderswo in Deutschland nutzen sie immer mehr Menschen: FFP2-Masken, die sicherer sind als ein herkömmlicher Mund-Nasen-Schutz. Bei Bartträgern liegen diese Masken jedoch meist nicht dicht genug an, um wirklich effektiver vor dem Coronavirus schützen – ein Problem, dem die Hersteller nun mit Spezialmasken für Bärtige begegnen.
"Ab sofort können sich auch Bartträger mit einer FFP2-Maske gegen das Virus schützen", heißt es auf der Homepage von MaskPro3000, einem Hersteller aus Düsseldorf. "Wir haben für jede Bartform die passende Maske!"
Tatsächlich sind die Masken genau so geformt, dass der jeweilige Bart exakt umschlossen wird und eine genaue Passform gewährleistet ist, ohne dass Aerosole eindringen oder austreten können.
Die Kosten für Masken für Bärtige variieren je nach Komplexität der Bartform. So ist eine simple Spitzbartmaske schon ab 12,99 Euro erhältlich, während eine Maske für Kaiser-Wilhelm-Bartträger je nach Intensität der Spitzenzwirbelung bis zu 44,99 Euro kosten kann.
Auf Wunsch können auch maßgeschneiderte Sondermodelle zu individuellen Preisen angefertigt werden.
Als Nächstes plant MaskPro3000 bereits Spezialmasken für Menschen, die gerade auf einem Zahnstocher herumkauen oder Kaugummiblasen machen.
dan, ssi; Foto: Shutterstock