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Studie enthüllt: Impfgegner haben in Wahrheit einfach nur ganz doll Angst vor dem Pieks

Regensburg (dpo) - Steckt hinter der sogenannten Impfkritik vieler Deutscher in Wahrheit einfach nur Feigheit? Das legt eine neue Studie von Medizinern der Universität Regensburg nahe. Demnach haben 99,7 Prozent aller Impfgegner in Wahrheit nur ganz doll Angst vor dem Pieks.

"Die meisten Impfgegner schieben unzählige Argumente vor, um ihre Position zu rechtfertigen", erklärt Prof. Dr. Ramona Heinzler, die Leiterin der Studie. "Sie reden von Impfschäden, Machenschaften der Pharmaindustrie, Bill Gates und so weiter. Doch sobald man ein wenig unter die Oberfläche blickt, merkt man schnell, dass ihr eigentliches Problem ist, mit einer Nadel gestochen zu werden."
Im Rahmen der Studie wurde 103 Impfgegnern angeboten, ihnen lediglich eine wirkungslose Kochsalzlösung zu injizieren. Daraufhin behaupteten 34 von ihnen, Kochsalzlösung verursache Autismus-Krebs und enthalte gefährliche G5-Chemtrail-Gifte. Weitere 41 rannten sofort weinend weg, während die restlichen 28 direkt in Ohnmacht fielen, als sie die Spritze sahen.
Um das Problem langfristig zu lösen, empfehlen Experten, Impfgegnern vor einer Impfung geduldig zu erklären, dass es überhaupt nicht weh tut und dass sie sich nach dem "winzigkleinen Pieks" sogar etwas aus der Spielsachen- und Süßigkeitenschublade aussuchen dürfen. Zudem solle man sie nach der Impfung für ihre Tapferkeit loben und ihnen ein Bärchenpflaster geben.
ssi, dan; Foto: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 10.6.20
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