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Hielt Fackel in der Hand: Freiheitsstatue von US-Polizei mit Tränengas beschossen

New York (dpo) - Ein weiterer Fall von Polizeibrutalität oder gerechtfertigter Einsatz gegen eine gewaltbereite Randaliererin? Dutzende schwer bewaffnete Polizisten haben heute in New York die Freiheitsstatue mit Tränengas und Gummigeschossen attackiert. Zuvor hielt die 93 Meter hohe Frau mit bedrohlichem Blick eine Fackel in die Höhe.

"Noch ist die Bedrohung nicht ausgeschaltet", erklärte vor wenigen Minuten ein sichtlich besorgter Sprecher der New Yorker Polizei, während im Hintergrund das Knallen von Blendgranaten zu hören war. Tatsächlich hält die Statue nicht nur weiterhin eine gefährliche lodernde Fackel in der rechten Hand, sondern umklammert mit der Linken zusätzlich eine schwere Bronzetafel. "Kaum auszudenken, was hier los ist, wenn sie damit auf jemanden losschlägt oder mit ihrer Fackel eine Polizeistation in Brand setzt", so der Sprecher.
Wollte sie mit ihrer Fackel Gebäude in Brand setzen?
Freiheitsstatue kurz vor dem Beschuss durch die Polizei
Mit welcher Ausdauer die Skulptur bislang den Maßnahmen der Polizei standhält, ist bemerkenswert – und das, obwohl bereits mit mehr als 500 Tränengaskanistern, 200 Blendgranaten und 3000 Gummigeschossen gegen sie vorgegangen wurde. Zudem sind laut Polizei 14 Schlagstöcke an ihren Zehen zerbrochen. "Neun unserer besten Hunde haben sich an ihr die Zähne ausgebissen", so der Sprecher weiter. "Es ist ein Jammer."
Inzwischen soll sogar das Weiße Haus angeboten haben, das Militär zu entsenden, da sich auf der Tafel der Riesin angeblich linksradikale Parolen befinden. "Ob sie zur Antifa gehört oder nicht, werden wir feststellen, nachdem wir sie verhaftet haben", erklärte der Polizeisprecher. "Derzeit arbeiten wir fieberhaft daran, Kabelbinder in der richtigen Größe aufzutreiben, um sie zu fesseln, sobald wir ihr die Fackel, die Bronzetafel und die fiesen Spikes auf ihrem Kopf abgenommen haben."
dan, Foto: Shutterstock
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